Magnetfeldtherapie

Was versteht man unter der Magnetfeldtherapie?

Die Magnetfeldtherapie ist laut Aussagen führender Orthopäden (z.B.Orthopädie und Schmerztherapiezentrum in Wien Meidling (OSZM), eine der innovativsten und erfolgversprechendsten Behandlungsmethoden in der Orthopädie. Der Patient wird einem Magnetfeld ausgesetzt. Ein elektrisches, medizinischesGerät erzeugt das Magnetfeld, welches an die betroffene Körperregion appliziert wird. Das pulsierende Magnetfeld erzeugt eine unvergleichbare Tiefenwirkung. Es kommt zu einer verbesserten Durchblutung und Sauerstoff wird vermehrt vom Blut an die Zellen abgegeben. Die Magnetfelder erreichen jede einzelne Zelle im erkrankten Gebiet. Es kommt dadurch zu einer Aktivierung des Selbstheilungsprozesses und zu einer Stimulation des Immunsystems. Kranke oder inaktive Zellen werden durch die elektrischen Reize normalisiert. Körperfunktionen werden somit optimiert und Heilungsprozesse werden beschleunigt.

Da das Magnetfeld auch den Knochen und Knorpelaufbau unterstützt, kommt die Therapie auch bei Arthrose zum Einsatz. Die Magnetfelder lindern die Beschwerden, verbessern die Beweglichkeit und tragen zum generellen Wohlbefinden bei.

Wie verläuft eine Magnetfeldtherapie Behandlung?

Die Behandlung findet liegend statt und dauert zwischen einer halben Stunde und einer Stunde. Um einen maximalen Erfolg zu erzielen, wird die Behandlung circa 10 Mal wiederholt. Die Stärke des Magneten wird individuell für jeden Patienten angepasst. Die Magnetfeldtherapie lässt sich mit anderen Behandlungsformen kombinieren. Die Therapie ist für Personen jeder Altersgruppe geeignet, einzige Ausnahme bilden Patienten mit elektronischen Implantaten wie zum Beispiel einem Herzschrittmacher. Die Behandlung verursacht keine Schmerzen, aufgrund der verbesserten Durchblutung werden Sie aber ein leichtes Kribbeln und Wärme verspüren.
Wann ist eine Magnetfeldtherapie sinnvoll?

Die Magnetfeldtherapie hilft bei einer Vielzahl an Krankheiten und Schmerzzuständen:

  • Verschleißerkrankungen in den Gelenken (z.B. Arthrose)
  • Entzündliche Erkrankungen des Bewegungsapparates
  • Beschwerden in den Bandscheiben (z.B. Bandscheibenvorfall)
  • Rheumatische Erkrankungen
  • Knochenschwund und Osteoporose
  • Kopfschmerzen und Migräne
  • Muskelschmerzen